Die heiligen Ikonen der orthodoxen Religion - Fenster zur Ewigkeit
Die Ikone ist das irdische Abbild des himmlischen Urbildes. So wie das verkündete Wort des Evangeliums uns akustisch das Heil zuträgt, genau das Gleiche geschieht optisch durch die Ikonen. Sie sind für den orthodoxen Christen Zugang von dieser Welt hinüber zum Jenseits, zur himmlischen Welt. Sie sind Fenster zum Himmel. - Aufgrund dieser theologischen Begründung der Ikone praktiziert der orthodoxe Christ jene Verehrung nicht nur in der Kirche sondern auch bei sich zu Hause, wo er seine heilige Ecke mit den Ikonen hat, vor denen er betet. In jedem Zimmer hängen Ikonen, und diese begleiten ihn auch auf Reisen oder ins Krankenhaus.

Darstellungen der Ikonen
Die orthodoxen Ikonen des Erlösers, der Gottesmutter, der Heiligen Engel und der Propheten verschiedener Schulen, der Stile und der Zeit der Schreibung.

Die Symbolik der Ikonen
Einer der ersten Forscher der Ikone der Fürst E.N.Trubezkoj, schrieb, dass: "die Entfernung - jener erste Eindruck ist, den wir, wenn wir erproben die altertümlichen Tempel anschauen. In diesen strengen Antlitzen gibt es etwas, was zu sich zieht, und zur gleichen Zeit stößt ab. Ihre zusammengelegten und segnenden Hände rufen uns und zur gleichen Zeit sperren uns den Weg. Um ihrem Aufruf zu folgen - muss man auf eine ganze große Linie des Lebens, davon verzichten, dass in der Welt … tatsächlich beherrscht."

Ikonen in den Texten
"Christus sich ein Tuch auf Sein Gesicht legte und auf diesem Sein Göttliches Menschenantlitz abbildete. Der Hl. Evangelist Lukas hat nach der kirchlichen Überlieferung das Antlitz der Gottesmutter gemalt. Gemäß der Überlieferung existieren heute zahlreiche Abbilder des Hl. Evangelisten Lukas ...."
"Über Ikonographie", Hl. Johannes, der Wundertäter und Erzbischof von Shanghai und San Francisci.